Kürenberger

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Der Kürenberger

 

1. Der von Kürenberg

1. Swenne ich stân aleine (MF 8,17 Schweikle)

'Swenne ich stân aleine in mînem hemede,
unde ich gedenke an dich, ritter edele,
3 sô erbluot sich mîn varwe als der rôse an dem dorne tuot,
und gewinnet daz herze vil manigen trûrigen muot.'


2. Wîb vil schoene (MF 9,21 Schweikle)

Wîb vil schoene, nû var du sam mir.
lieb unde leide, daz teile ich sant dir.
3 die wîle unz ich daz leben hân, sô bist du mir vil lieb,
wan minnestu einen boesen, des engan ich dir niet.


3. Der tunkel sterne (MF 10,1 Schweikle)

Der tunkel sterne, sam der birget sich,
als tuo du frowe schône, sô du sehest mich,
3 sô lâ du dîniu ougen gên an einen andern man.
son weiz doch lützel ieman, wiez under uns zwein qist getân.


4. Aller wîbe wunne (MF 10,9 Schweikle)

Aller wîbe wunne, diu gêt noch megetîn
als ich an si gesende den lieben boten mîn,
3 jô wurbe ichz gerne selbe, waer ez ir schade niet.
in weiz ir gevalle, mir wart nie wîb alsô liep.


 

 

© Dr. Rüdiger Krüger, Rheda-Wiedenbrück 2006
Kontakt: mailto:siegfriedcarl@hotmail.com
letzte Änderung: 28.05.00

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