Christian v. L.

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Christian

von Luppin

 

26. Christian von Luppin

1. Sie reine, sie vil schoene herzeliebe guote (KLD 31.III)

1 Sie reine, sie vil schoene herzeliebe guote,
si saelig wîp
alleine wont gewalteclîche in mînem muote.
ir lieber lîp

5
muoz mir doch iemer mê der liepste sîn.
sô rôt wart nie noch enwirdet niemer
als ir vil trûtez mündelîn.

2 Ir lachen, ir gelaeze, ir liehten ougen blicke,
ir werder gruoz
kan machen, daz vor fröiden in dem lîbe erschricke
mîn sêle muoz.
5 daz habe ein ende: selkes wart nie nicht.
durch got secht an ir kele, ir weichen hende,
die wîzer sint dann ichtes icht.

3 Ich wolde ir gevangen sîn gern unverdrozzen,
sô daz sie mich
dort solde in ir blanken arme haben geslozzen,
niemèr könd ich
5 mîn leit gerechen an der trûten baz.
ir mündel kuste ich unde wolde sprechen
'sich, dîner roete habe dir daz'.

 

 

© Dr. Rüdiger Krüger, Rheda-Wiedenbrück 2006
Kontakt: mailto:siegfriedcarl@hotmail.com
letzte Änderung: 28.05.00

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