Tamagotchi

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Tamagotchi 

oder 

"Vergiss die Reset-Taste!"

Ein Märchen für Kinder und Erwachsene

Kinderoper von Joschi Krüger – Musik

und Siegfried Carl – Libretto

Vorbemerkung

Anfang 1997 grassierte – zunächst in Japan und Amerika und wenige Monate später auch in Deutschland – eine merkwürdige Seuche: Das Tamagotchi-Fieber. Nachdem sich selbst Schulpsychologen und –behörden mit dem Phänomen auseinandersetzen mussten, weil Kinder und Jugendliche massenhaft nicht mehr dem Unterricht folgten, um sich dem Wohlergehen ihres digitalen Lieblings zu widmen, und obwohl die japanische Firma Bandai mit immer neuen Designs das Fieber künstlich hochgehalten hatte, ebbte die Seuche langsam ab. Doch ein Damm war gebrochen.

Das Tamagotchi soll hier als Metapher für digitale Spielwelten schlechthin stehen, seien es Play-Stations, Video-Games oder martialische Computerspiele, seien es die Nachfolger des Tamagotchi, die nun auch den heimischen Computer bevölkern – selbst als virtueller Garten, der regelmäßig bewässert, von Maulwürfen befreit und sonst wie gepflegt werden muss, um nicht zu verdorren oder zu verwildern. Längst sind es nicht mehr nur die Kinder, die sich der digital-lebensfremden Tier- oder Gartenpflege widmen. Die Auswirkungen sind schon spürbar...

Joschi Krüger war mit dieser Oper – allerdings mit anderem Libretto unter dem Titel "Das Versprechen" – einer der 5 Preisträger des 1991 von der Polish Section der ISCM (Internationale Gesellschaft für Neue Musik) ausgeschriebenen Kinderoper-Wettbewerbs. Die Oper wurde anlässlich der "World Music Days" der ISCM am 16. Mai 1992 im "Teatr Wielki" – dem Kammermusiksaal des Opernhauses Warschau – unter der Leitung von Alexander Tracz durch die Opernbühne Lodz uraufgeführt.

Das vorliegende Libretto schrieb Siegfried Carl Ende 1997 auf Wunsch des Komponisten.

Bühne

Futuristische Spielwarenabteilung eines Kaufhauses mit vielen blinkenden Computerspielen und -animationen wie Play-Stations von Nintendo, Tamagotchis etc. an welchen – in der hinteren Regalreihe – lautlos einige Kinder (mit dem Rücken zum Publikum) spielen.

Durchgänge zwischen den Regalen.

Am vorderen Regal, voller Software und Tamagotchis, lehnt eine Leiter, um an die oberen Regalbretter zu kommen.

Ganz oben im vorderen Regal liegen – verstaubt, verräumt – ein wunderbarer Vogel-Drachen, ein großer aufblasbarer Gummi-Fisch, ein Teddy-Bär aus Plüsch und eine große Steiff-Eule, dahinter weitere Plüschtiere, Puppen, Kasperlfiguren etc.

Am oder im vorderen Regal ein menschengroßes Tamagotchi-Ei, aus dem während der ersten Szene ein Tamagotchi schlüpft.

 

Text

Im Hintergrund, d.h. in der hinteren Regalreihe, informiert während der einleitenden Musiktakte ein rausgeputzter, geckenhafter und ein wenig hektischer Verkäufer (schicker Anzug, Gel im Haar, Typ: Latin Lover) eine modisch elegant gekleidete Mutter (blond und aufwändig geschminkt) über die neuesten Computeranimationen und Games für die "Kids". Die beiden stehen zwischen den an den Ausstellungsstücken der Gameboys spielenden Kindern.

Währenddessen kommt ein Mädchen mit einem Bub die Rolltreppe zur Spielwarenabteilung herauf und um eine Ecke des vorderen Regals gebogen. Sie betrachten aufmerksam die ausgestellten blinkenden Wunderwaren. Der Bub zeigt aufgeregt auf ein übergroßes, leicht blinkendes Tamagotchi-Ei.

Bub: Guck mal, dort, ein Ei, wie echt.

Mädchen winkt ab:
Digital!

Bub: Doch wie echt.

Mädchen: Auch das Tier wird digital.

Beide sehen sich erstaunt um.

Bub bedauernd:
Ich seh‘ gar kein Kuscheltier mehr.

Mädchen ebenfalls bedauernd:
Ich seh‘ gar kein Kuscheltier mehr.

Verkäufer und Mutter kommen hektisch mit einem Tamagotchi und der Gebrauchsanleitung nach vorn, auf den Bub und das Mädchen zu. Der Verkäufer erklärt der Mutter das "Ding".

Mädchen neugierig schauend:
Was ham‘ sie denn da?
Wie heißt denn das Ding?

Verkäufer stolz die neue Errungenschaft der Spielzeugtechnik zeigend:
Ein Tamagotchi!

Mädchen: Warum gibt’s kein Kuscheltier mehr?

Mutter schaut das Mädchen spöttisch an:
Ein Kuscheltier?!

Mädchen schaut erschrocken auf das Tamagotchi in der Hand des Verkäufers:
Das ist ja tot, ist ja gestorben.

Bub drängelt sich dazu, erschreckt:
Ja, jetzt ist’s tot.
Was ist passiert?
Der Bub zeigt auf den Verkäufer:
Der ist der Tod!

Verkäufer schüttelt das Tamagotchi und drückt an den Tasten herum:
Jetzt ist’s wohl kaputt!

Der Verkäufer beginnt mit der Mutter wild gestikulierend die Gebrauchsanleitung durchzusehen. Dabei drückt er dauernd auf die Tasten des Tamagotchi. Er eilt, die Mutter im Gefolge in den hinteren Verkaufsraum; beide sind außer sich.

Verkäufer: Reset!

Mutter läuft dem Verkäufer hinterher:
Ja, Reset!

Verkäufer im Verschwinden, verzweifelt:
Reset!

Mutter ebenso verzweifelt wie der Verkäufer:
Ja, Reset!

Die Kinder schauen den beiden Erwachsenen nach. Als diese verschwunden sind, sehen sie sich wieder um und betrachten die digitale Spielzeugwelt. Der Bub deutet auf das Tamagotchi, das er zu Beginn als Ei bewundert hat. Das Tamagotchi ist während des Abgangs von Verkäufer und Mutter ausgeschlüpft und kommt langsam auf die beiden Kinder zu.

Bub: Schau, es bewegt sich.

Mädchen ängstlich-neugierig:
Au ja, es bewegt sich,
kommt her zu uns.
Ich hab gedacht,
das Ding lebt digital,
und nicht wie wir?
Es ist ganz menschlich.

Tamagotchi mischt sich ein:
Nein!

Es entwickelt sich schnell ein Gespräch zwischen dem Tamagotchi und den Kindern, bei welchem die beiden Kleinen ihre anfängliche Scheu und Zurückhaltung schnell aufgeben.

Mädchen: Was sagst du?

Tamagotchi: Ich lebe wirklich nicht.

Bub: ... lebst wirklich nicht?

Tamagotchi: Ja, ich lebe nicht,
ich bin hier, um Euch zu warnen!

Bub: Du warst erst ein Ei, wie echt.

Tamagotchi: Digital!

Bub: Doch wie echt.

Tamagotchi: Auch ich bin nur digital.

Mädchen: Doch sag uns, Tamagotchi,
wovor warnst du uns?

Tamagotchi, indem an seinem Körper ein großes rotes Herz zu pulsieren beginnt:
Ich will, ich muss euch
vor uns Tamagotchis warnen.
bis hierher zur Musik, dann halten die Hörner:
Man liebt uns,
füttert uns,
putzt uns;
und man spielt mit uns...
ohne Musik weiter
Doch wir, wir können weder lieben noch essen,
noch sonst irgend etwas von und mit euch empfinden:
Wir sind nur tote Maschinen!

Die Kinder haben ungläubig erstaunt zugehört. Jetzt setzen wieder die Hörner ein, und die Kinder scheinen wie aus einem Traum zu erwachen.

Mädchen: Ihr seid nur tote Maschinen?

Tamagotchi: Ja, digital-tote Maschinen!

Mädchen: Wie kannst du das sagen?
Denn du bist doch am Leben.

Tamagotchi: Das scheint nur so.
Wir sind nie am Leben wie ihr;
nicht wirklich.
Nicht mal wie früher Teddys,
die lebten wirklich, liebte man sie.

Bub plötzlich ganz wach und aufmerksam:
Du sprichst von Teddy-Bären?
Du kennst doch nicht einen?
Oh sag schon, Tamagotchi!

Tamagotchi: Viel mehr!

Mädchen aufgeregt nachfragend:
Auch Püppchen in Wiegen mit Fläschchen?

Tamagotchi: Auch Püppchen in Wiegen mit Fläschchen.

Bub: Auch Schäfchen und Esel und Rind?

Tamagotchi: Alle Tiere dieser Welt.
Denn jedes Kind
braucht einen Spielfreund.

Bub: ... der mich lieb hat.

Tamagotchi: Genau: Der euch lieb hat.
Weiter ohne Musik:
Seht euch nur dieses seelenlose Geblinke,
Gequietsche und Geflimmere an.
Seht mich an.
Ich muss euch vor mir selbst warnen,
und ich kann es nur dies eine Mal,
denn dann bin ich wieder
Auftakt zur Musik:
nur digital tot;
ganz seelenlos, ohne Herz!

Bub und Mädchen: Ohne Herz!

Tamagotchi sehr ernst:
Ihr Kinder könnt doch so nicht leben.

Mädchen: Es fehlt die Liebe,

Tamagotchi: Und Wärme.
Die Wärme,
die aus den Herzen kommt.

Bub: Aus dem Herzen...

Mädchen: Aus dem Herzen!

Tamagotchi: Und darum habe ich beschlossen ...
den Kindern schnellstens zu öffnen
die Augen.

Mädchen verbessert:
Herzen!

Tamagotchi stellt richtig:
Augen!

Bub dem Mädchen beipflichtend:
Herzen!

Tamagotchi mit Nachdruck:
Erst Augen!
Ja, darum habe ich beschlossen,
den Kindern schnellstens zu öffnen
die Augen, Bildschirm-genormt.
Denn sie sind die Spiegel der Seele.

Mädchen mit weinerlichen Augen:
Ja, so ist‘s wirklich,
verschwommen ist der Augen-Blick?

Bub ungläubig:
Wie kommt denn die Wärme durchs Auge?
Ich dacht im Herzen entstünden Wärme, Liebe?

Tamagotchi: Richtig!
Doch fehlen die Fenster, der Blick ist getrübt.

Bub: Der Blick ist getrübt?
Meinst du die toten Augen?

Tamagotchi: Ja Kind, die toten Augen!

Mädchen weinend:
Das ist ja ganz furchtbar schlimm:
Tote Augen,
wie ein lebender Tod!

Tamagotchi: Ja, ganz recht.

Bub: Und die Menschen,
alle sind Tote nur?
Die Menschen: innen tot?

Tamagotchi: So ist es.
Doch Hilfe ...

Bub und Mädchen überaus aufmerksam und interessiert:
Was meinst du ... doch Hilfe?

Tamagotchi ohne Musik, sehr bedächtig und verhalten, und mit großem Ernst:
Es gibt nur einen Weg, wieder Freude, Wärme und Liebe in die Herzen und Augen der Kinder und aller Menschen zu zaubern:
Ihr müsst wieder neu sehen lernen.
Ihr müsst den ganzen technischen Spieleplunder zerstören, vernichten.
Nach einer Pause, leise aber mit fester Stimme:
Auch mich!

Die Musik setzt ein...

Mädchen erschrocken abwehrend und traurig:
Nein!

Bub: Nicht dich!

Mädchen und Bub kopfschüttelnd:
Du hast uns zu Freunden!
Warum soll‘n wir dich töten?

Tamagotchi sehr ernst:
Ihr müsst!

Bub: Warum nur, sag es uns?

Mädchen: Bitte, bitte, Tamagotchi,
erzähl uns, warum du
so ernst und traurig bist;
und sterben willst?

Tamagotchi: Von Anfang an?

Mädchen und Bub drängend:
Ja, bitte!

Tamagotchi ganz zurückgenommen:
Es war ... einmal ...
Vor ein paar Tagen, hier drinnen,
da war etwas los:
er zeigt ins Regal
Der Drachen dort oben
fing an zu singen,
wie es früher war:

Es beginnt eine Traumsequenz, in der Drache, Teddy, Fisch und Eule pantomimisch oder tänzerisch ihre kleinen Rollen ausdeuten können. Alternativ sind die Requisiten im oberen Regal durch Licht o.ä. entsprechend hervorzuheben.

Im Hintergrund sind der Verkäufer und die Mutter ins Gespräch vertieft wieder aufgetaucht. Sie nehmen den Traum des Tamagotchis mit immer größer werdender Aufmerksamkeit wahr, hören zum Schluss intensiv zu und tauschen sich über das Gesehene und Gehörte aus.

Mädchen und Bub lassen sich durch die Traumgeschichte des Tamagotchi fesseln und in das Traumland entführen.

Tamagotchi/Drachen:
"Wie herrlich im Herbst
in die Lüfte zu flieh’n;
das Jauchzen der Kinder
zu hören.
Hoch oben am Himmel,
das Jauchzen der Kinder,
und ihr glückliches
Gelächter zu hör‘n.
Die Kinder –
wie glücklich!"

Tamagotchi zeigt wieder nach oben ins Regal:
Und dann hat
dort der Teddy-Bär
laut gebrummt:

Tamagotchi/Bär:
"Wie knuddelig
war’s damals.
Wenn ich nur daran denk‘,
wärmt es mich.
Da wollte jedes Kind
mit mir nur kuscheln
und schmusen,
so zart schmusen!
Oh, wie war das schön:
Mit Kindern kuscheln
und ganz zart zu schmusen!"

Tamagotchi/Fisch:
"Schwappeldischwapp ...
plitsch-platsch ... blabb-blubb-blubb ...
schön war’s in der Badewanne ..."

Tamagotchi deutet wiederum ins Regal:
Sang der Fisch dort,
zum Aufblasen.

Tamagotchi/Fisch:
"Baden!
Wie schön war’s im Wasser,
nichts schöner, als wenn ich mich
in Bergen eines Schaumbads versteckte."

Bub begeistert:
Verstecktest!

Bub danach Mädchen zeigen lachend aufeinander:
Verstecktest!
Wenn du dich im Schaumbad verstecktest.

Tamagotchi/Fisch ganz verträumt:
"Ach ja, wieviel Jahre ist es her,
seit das Vergnügen geschehen.
Wie vergnügt schwamm damals
ein Fisch mit den Kindern
in der Wanne im Bad.
Wie herrlich
im Strahl unterm Wasserhahn;
wie herrlich
mit dir im Bad.
Wie vergnügt ..."

Tamagotchi/Eule:
"Ja, wie vergnügt
war das Leben mit Kindern ..."

Tamagotchi deutet zum vierten Mal nach oben ins Regal:
Rief da auf einmal die Eule, die kluge.

Tamagotchi/Eule:
"Aber heut‘,
schaut nur dort hin:
Da blinkt es und flimmert;
das macht verrückt,
selbst schon die Kleinsten!"

Die Tiere, Drachen-Vogel, Teddy-Bär und Gummi-Fisch rufen durcheinander:

"Digital!" ... "Digital!" ... "Digital!"

"Denkt doch an die Kinder!"

Mädchen und Bub schauen erschrocken, selbst die im Hintergrund an den Gameboys und Play-Stations lungernden Kinder drehen sich zur Szene um und beginnen ihre Aufmerksamkeit auf das Tamagotchi und die beiden Kleinen zu richten. Langsam tauchen die Mutter und der Verkäufer für alle sichtbar im Hintergrund auf.

Tamagotchi: Es war Aufruhr,
überall,
er deutet ins oberste Regalbrett:
von dem obersten Brett dort.

Tamagotchi/Bär:
"Du!"

Tamagotchi: Sagte zu mir der Bär,

Tamagotchi/Bär:
"Steh‘ nicht so rum hier!
Du liebst sie doch auch?
Beschütz‘ sie, hilf! Hilf!
Opfere dich!"

Tamagotchi erwacht wie aus einem Traum, während die Kinder ganz nah bei ihm stehen, und der Verkäufer mit der Mutter rechts und links davon langsam zu ihnen vortreten. Das rote Herz des Tamagotchi blinkt im Folgenden bis zum Schluss hin immer langsamer und schwächer:
Und ich
habe seine Botschaft verstanden:
Wenn ich euch,
den Kindern, beweise,
dass wir unnütz, dumm sind
und überflüssig,
dann kann die Kindheit
vor dem Verderben Rettung finden.
Das ist mein Leben!

Bub: Du musst also sterben,
wirst wieder digital?

Mädchen tritt auf das Tamagotchi zu, will es umarmen:
Ach bleib‘,
ich hab‘ dich so lieb gewonnen.

Tamagotchi: Nein!
Auch ich hab‘ euch sehr lieb.
Doch ihr,
ihr müßt euch lösen von mir.
Ich bin nur
unnütz und überflüssig,
digital und tot!

Verkäufer, der mittlerweile bei den Kindern und dem Tamagotchi vor dem vordersten Regal steht, staunend und ganz ruhig, wie verwandelt:
Oh, was seh‘ ich da!
Oh, was hör‘ ich da!
Ich begreif‘ es kaum!

Verkäufer und Mutter, die Kinder und das Tamagotchi, dessen Herz schwächer und schwächer blinkt, anschauend:
Wir sind ganz verstört!?

Tamagotchi drängend:
Was ist jetzt zu machen? ...

Der Verkäufer nimmt eine Leiter, stellt sie vor dem vordersten Regal auf und klettert hinauf.

Tamagotchi: Los, jetzt denkt endlich nach!

Der Verkäufer reicht während des Folgenden der unten an der Leiter stehenden Mutter die oben liegenden Spielsachen herunter. Zunächst langsam und mit Bedacht den Drachen-Vogel, Teddy-Bär, Gummi-Fisch und die Steiff-Eule; aber dahinter liegen noch weitere Puppen, Stofftiere, Kasperlfiguren etc., die nach und nach immer schneller herunter gereicht werden. Die zuvor im Hintergrund an den aufgebauten Computern spielenden Kinder kommen jetzt staunend nach vorne und bewundern die "Schätze", die sich im Regal befinden. Die Mutter verteilt die Spielsachen an die staunenden Kinder.

Verkäufer auf der Leiter:
Wir denken nach!

Tamagotchi: Jetzt denkt endlich nach!

Verkäufer und Mutter werden sich immer mehr bewusst, dass die Vielfalt der begreifbaren Spielkameraden für die Kinder wichtig sind, und werden dadurch freudig erregt:
Wir denken nach! ...

Bub und Mädchen beginnen voller Freude mit den herunter gereichten Figuren zu spielen. Das Mädchen kuschelt mit dem Teddy:
Wie wunderschön! ...
Wie wunderschön! ...

Tamagotchi; während die Erwachsenen die Spielsachen herunter reichen und alle Kinder zu spielen beginnen, erlischt das blinkende Herz des Tamagotchi langsam; es bäumt sich ganz zum Schluß noch einmal auf und bittet:
Kein Reset!
Völlig ermattet haucht es: Reset...

 

© Dr. Rüdiger Krüger, Rheda-Wiedenbrück 2006
Kontakt: mailto:siegfriedcarl@hotmail.com
letzte Änderung: 07.05.00

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