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‘Von der Natur des Menschen’

Einige Assoziationen zum Thema

aus Anlass der Vernissage 
am Dienstag, 5. November 1996, um 19.30 Uhr
im Foyer des Landratsamtes Calw

‘Ausstellung Karin Bukowski & Georg Gradistanac’

 

Ich grüße Sie, meine Damen und Herren. Eine Vernissage ist stets ein gesellschaftliches Ereignis. Wie viel mehr, wenn sie - wie in unserem Fall - Kunst im Foyer des Landratsamtes Calw vorstellt, der Landrat die Gäste persönlich begrüßt und die beiden Künstler nicht aus der Ferne kommen, sondern seit Jahrzehnten in den beiden Kreisgemeinden Schömberg und Wildberg ansässig sind, mithin ein großer Freundes- und Bekanntenkreis die Zahl der Gäste erweitern wird. Nun ist ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem es auch und gerade darauf ankommt, zu sehen und gesehen zu werden sowie dem gesellschaftlich notwendigen ‘kleinen Gespräch’ zu frönen, eigentlich so gar nicht geeignet, Bilder anzuschauen, sich auf Bilder einzulassen. Und nun auch noch ich, der Vernissagenredner, der die wahrhaft herkulische Aufgabe übernommen hat, in diese Ausstellung einzuführen.

Denn welch ein Unterfangen, in knapp zwanzig Minuten zwei solch unterschiedliche Künstler vorzustellen, wie sie die beinahe pointilistisch arbeitende Bildbatikerin Karin Bukowski und der großflächig in Acryl malende Georg Gradistanac darstellen. Ich könnte in kunsthistorischer Manier über Linienführungen und Zeichnerisches, das streng großflächigem doch stets nuancenreichem grundtönigem Farbauftrag entgegengesetzt ist, sowie über die interessante Bildtektonik und die aufregenden Farbkontrastierungen bei Gradistanac schweifen; ich könnte das quasi Aquarellartige aber doch verfremdet Wirkende, in weich pastelligen Tönen Gehaltene, immer neue Tiefendimensionen offenbarende bei Karin Bukowski herausstellen. Dann jedoch würde ich zwei völlig unterschiedliche Reden über zwei völlig unterschiedliche Künstler halten, und Sie, meine Damen und Herren, würden sich zwei völlig unterschiedliche Ausstellungen anschauen und sich mit Recht fragen, warum man die beiden gemeinsam präsentiert.

Aber das Trennende ist das Verbindende zugleich, repräsentiert sich doch in den beiden Künstlern und ihren auf den ersten Blick so gänzlich verschiedenen, ja beinahe kontradiktischen Bildern und Malstilen wie auch -techniken die Doppelnatur des Menschen als weiblich und männlich zugleich, als männlich und weiblich zugleich; als geistig wirkendes, denkendes, ja vernunftbegabtes, aber auch kreatürlich, Instinkt-gesteuertes und in die Natur geworfenes Lebewesen.

Da ich als Nicht-Kunsthistoriker sondern als philosophisch-philologisch vorbelasteter Literat gebeten wurde, diese Eröffnungsrede zu halten, sollte ich auch bei meinem Leisten bleiben. Und so werde ich Sie vor den angesprochenen, im Falle zeitgenössischer Künstler stets fragwürdigen, kunsthistorischen Einordnungsversuchen bewahren, und Sie einladen, mir auf einigen kulturanthropologischen und zeitkritischen assoziativen Reflexionen zu folgen. Wer mit den Bildern der beiden hier ausstellenden Künstler in einen Dialog eintritt, wer sich auf einen Akt der stets aufs neue beginnenden Kommunikation einlässt, wird merken, dass einerseits die beiden Künstler uns durch ihre Bilder etwas mitteilen wollen, das wir Schicht um Schicht aus dem Bild herauszulesen haben, ohne es je ganz - d.h. im von den Künstlern gemeinten Sinn - zu erfassen, nein, dass jedoch andererseits in einem jeden von uns während der Bildbetrachtung ein Prozess der Reflexion ausgelöst wird, der das vom Künstler Intendierte - vermischt mit dem von uns im Bild Erkannte - auf unsere eigenen Erfahrungshorizonte zurückwirft und von uns Schicht um Schicht in das Bild hineingelesen wird, bei jedem Betrachtungsakt neue Horizonte erklimmend und neue Schichten freilegend. In diesen Prozess der Reflexion möchte ich mich einschalten und dem Chor der von den Bildern geäußerten Themen, Meinungen, Provokationen etc. ein wie bei den Bildern schlaglichtartig einige sehr differente Gedankengänge erhellendes Ko-Referat entgegenstellen, dessen Denkrichtung möglicherweise Wegweisung bzw. Hilfestellung sein kann, den Blick beim Betrachten der Exponate dieser Ausstellung auf Wesentliches zu fokussieren, die Gedanken auf Elementares zu konzentrieren.

Das Thema meiner assoziativen Reflexionen mag versuchsweise wie folgt formuliert werden: ‘Von der Natur des Menschen’. Hierbei soll keineswegs in wenigen Strichen die Antwort auf die berühmte kantische Fragetrias gezeichnet werden, denn in wenigen Minuten kann die Frage ‘Was ist der Mensch?’ kaum in ihrer triadischen Struktur als auf Metaphysik - ‘Was kann ich wissen?’ -, auf Moral - ‘Was soll ich tun?’ - und auf Religion - ‘Was darf ich hoffen?’ - bezogen aufgefächert beantwortet werden. Vielleicht wäre von der aufklärerischen Position Kants aus eine andere Formulierung meines Themas dem von mir bisher nur Erahnten adäquater: ‘Von der Natur und dem Menschen’?; aber ich will doch lieber bei meinem ersten Versuch bleiben, grenzt doch die letztgenannte Themenstellung den Menschen zu sehr von der Natur ab, baut schon in der Formulierung einen Gegensatz zwischen Natur und Mensch auf, der in dem ursprünglichen Thema ‘Von der Natur des Menschen’ nicht gegeben ist. Denn hierüber soll es in einem Blick zurück in die Geschichte der Kulturanthropologie und voran in die Zukunft menschlicher Möglichkeiten und Grenzen gehen.

Die hier ausgestellten Bilder erzählen bei Georg Gradistanac von der Geburt unseres Planeten aus Feuer und Gas, von der Scheidung des blauen Wassers vom roten Feuer und der braunen Erde, aber auch zugleich vom Menschen - als Teil dieses Kosmos - mit seinen Allmachtsphantasien, wiewohl er von außen nur als Vogelscheuche individualisierbar erscheint, die beim Anblick ihres samenstrotzenden, erigierten Penis zurückschreckt vor ihrer selbst postulierten Potenz. Die Bilder erinnern bei Karin Bukowski an das Grün des Lebens der den Menschen umgebenden Natur, deren Teil er immer war, die er sich aber dennoch machtvoll-patriarchal untertan gemacht hat, getreu dem Bibelwort aus dem ersten Buch Mose, aber leider nie eingedenk der Tatsache, dass er aus einem Klumpen Lehm geschaffen nur durch den göttlichen Odem in den Stand des Weltenherrschers befördert wurde. Im Sich-Untertan-Machen der Welt hat der Mensch jedoch begonnen, seine Bedürfnisse, Wünsche und Lüste absolut zu setzen, und - indem er vergaß, dass die Krone der Schöpfung schnell im Schmutz versinkt, wenn der sie tragende Schöpfungskörper der Zerstörung anheimfällt - hat er die Natur so beeinflusst, dass sein Überleben als Teil von ihr immer fragwürdiger erscheint. Der Mensch hat aus der bei Georg Gradistanac bunt sich selbst erschaffenden Welt, dem Planeten Erde, eingebunden in das Sonnensystem, die Milchstraße und den gesamten Kosmos, in dem er sich als selbstbewusstes aber auch ironisches Wesen offenbart und in seiner Kreatürlichkeit einfügt, selbstherrlich eine von Karin Bukowski als ‘geschundene Natur’ apostrophierte Um-Welt gemacht, die ihn als ihren Negativ-Schöpfer zu guter Letzt ausspeien wird.

Wobei hier ergänzend unbedingt darauf hingewiesen werden muss, dass sich diese Menschen-Welt im alteuropäischen Raum kultur- und damit bewusstseinsgeschichtlich vom Mittelpunkt des Universums, das die Erdscheibe wie eine Käseglocke überwölbte, an den Rand eines Zufallsproduktes unserer Milchstraße katapultierte, als Planet Erde. Und der Mensch erst, die von Gott im einmaligen Akt geschaffene Krone der Schöpfung, ist von seiner paradiesischen Adamsgestalt zu einem Staubkorn des Universums geschrumpft, der nur durch Zufall am bisherigen Schluss einer Kette von Mutationen steht, die an ihrem Anfang die gleichfalls zufällige Entstehung von Proteinen und Nukleinsäuren als Bedingung der Möglichkeit höheren Lebens aufweist.

Noch ein Zweites erscheint mir mit Blick auf die heute zu eröffnende Ausstellung unter der angegebenen Themenstellung bedenkenswert: Hier setzt sich ein Mann mit kraftvoller Emotionalität, schnell zupackend und prachtvoll-bunt, wie es seinem natürlichen, männlichen Imponiergehabe entspricht, mit Kosmos, Schöpfung, Körperlichkeit und Sexualität in einer metaphern- und chiffrenreichen Bildsprache auseinander; dort birgt eine Frau mütterlich in erdig-brauner, gelber und die gesamte Grünskala umfassender, gedämpfter Farbigkeit mit der Geduld einer mittelalterlichen Schutzmantelmadonna die erwähnte ‘geschundene Natur’, zeigt ihre Narben wie Wundmale vor und singt in gleichfalls metaphorischer wie bildreicher Sprache ein Klagelied auf die Natur, das zugleich ein Memento Mori auf den diese versklavenden Menschen darstellt. Die Welt, sofern sie auf den Menschen bezogen erscheint, die Natur, sofern sie vom Menschen ihn selbst einschließend interpretiert wird, zerfällt in einen männlichen und einen weiblichen Part, ist einem männliche oder weiblichen Prinzip unterworfen; wobei das je Eine nie ohne das je Andere zu verstehen ist, ja stets das Eine sich einerseits nur durch das Anders-Sein des Anderen definieren kann, wie es andererseits stets den Keim des je Anderen in sich spürt, dem es mehr oder weniger Entfaltung in sich zugesteht, je mehr oder weniger es sich als Kontra des Anderen definiert, bzw. je mehr oder weniger es das Andere als Mangel seiner selbst empfindet. Es ist nicht von Ungefähr im Mythos dem Weiblichen das mütterlich-hervorbringende Erdprinzip, das bergend und den Herd hütend für Hof und Acker zuständig ist, zugewiesen, und dem Männlichen das geistig-befruchtende Sonnenprinzip, das sich kämpferisch-jagend in die gefährliche Fremde wagt, zugeordnet. Eine Rollenverteilung der Geschlechter, die sich in ähnlicher Form in beinahe allen Kulturen mit wenigen markanten Abweichungen zeigt, die allerdings auch eng an das in allen nicht nur im dichterisch gestalteten Mythos, sondern in anhand Artefakten untersuchbaren Kulturen vorherrschende Patriarchat gebunden ist. Es ist unter den Menschen vor allem der Mann, der sich die Erde untertan gemacht hat, es ist das kriegerisch-männliche Prinzip, das sich außerhalb der Natur stellte und die Um-Welt zerstörte. Wir brauchen nur in unsere gegenwärtige politische Diskussion zu hören, und stellen die immer schon und leider immer noch gültigen stets gleichen patriarchalen Sachzwang-Argumente fest, wenn es um die Abwehr oder die Einschränkung von Forderungen zum Schutz von Natur und - dieser in ihrer humanen Ausprägung nie entgegengesetzten - Kultur geht. Möge sich doch mancher so erigiert-wehrhafte Politiker in seiner Vogelscheuchen-Natur erkennen und verschämt den Mantel schließen.

Aber ich möchte mich nicht in die Untiefen der tagespolitischen Argumentation begeben. Trotzdem ein hoffentlich nicht ganz utopischer Wunsch: Möge die vernünftige Emanzipation der Frau aus der Dominanz des Patriarchats weitergehen, hin zu einer Gleichgewichtung der angerissenen Geschlechterprinzipien, hin zu einer androgynen Gesellschaft, in der sich keiner wegen seiner geschlechtsspezifischen Denkungs- oder Handlungsart schämen, entschuldigen oder gar rechtfertigen muss.

Und noch ein Drittes muss neben dem Kosmischen und Geschlechtlichen mitbedacht werden. Der Mensch, dieses zoon politikon, das Gemeinschaftswesen schlechthin, das durch die Paarheit aber auch die gemeinschaftsbindende, ja Gemeinschaft erst ermöglichende Sprache als überindividuellem und über den Austausch elementarer Überlebenssignale hinausgehendem Kommunikationsmittel mit definiert werden kann, ist - wie schon angedeutet - von Anbeginn Teil der Natur. Er jedoch nicht, wie er zumeist meint, deren wichtigster Teil, ganz im Gegenteil! In der philosophischen Tradition der Scholastik tritt wie später bei Spinoza die heute gängige Unterscheidung zwischen natura naturans und natura naturata auf; wobei natura naturans die Natur als wirkendes, selbst schöpferisches Prinzip der lebendigen Schönheit zu denken ist, und die natura naturata aus der Vereinzelung der Dinge besteht, die von der natura naturans geschaffen sind, aus ihr hervorgetreten sind. Sie alle haben Teil an ihrer Schönheit, die auf sie abstrahlt. Die Einzeldinge sind jedoch - wenn sie nicht unter religiöser Prämisse betrachtet werden und die natura naturans nicht mit Gott gleichgesetzt erscheint, der die Dinge auf die Schöpfungskrone hin hierarchisch geordnet hat - prinzipiell gleichwertig. Und das Wort von der ‘Ehrfurcht vor der Schöpfung’, an das wir bei manchem Bild von Karin Bukowski gemahnt werden, und das uns wohl auch bei den planetarischen Schöpfungsbildern Georg Gradistanacs in den Sinn kommen mag, gewinnt völlig neue Valenz, wenn wir bei ihm nicht auf einen aus welcher Religionsvorstellung auch immer geschöpften Gott zurückgreifen müssen, sondern nur als durch das uns zufällig zukommende Bewusstsein zur Erkenntnis befähigte Lebewesen erkennen, Teil einer vor Jahrmillionen beginnenden Kette zu sein, die uns vermutlich in abermals Jahrmillionen längst als das erweisen wird, was wir nach Jacques Monod letzthin sind: ‘Zigeuner am Rande des Universums’.

Ich lade Sie, meine Damen und Herren, nun nicht ein, in stiller Kontemplation diese Ausstellung zu genießen. Nein, wie eingangs erwähnt, ist eine solche Eröffnung nicht der Ort, wo ein stilles Zwiegespräch mit den Bildern möglich wäre, wo sich ein Individuum - fern aller gesellschaftlichen Konventionen und Zwänge - einlassen kann auf das oben erwähnte Freilegen der Bildschichten und der eigenen Gedankenschichten. Sprechen Sie heute mit den Künstlern und Freunden über einzelne Aspekte, tasten Sie sich heran, wie man in einem Reiseprospekt über ein fernes Land liest, wie man Urlauber fragt, die von dort kommen. Und fahren Sie dann alleine, ohne die Beeinflussung durch eine Person, von der Sie sich schon immer haben beeinflussen lassen, in das trotz aller Vorabinformationen unbekannte, fremde Land, tauchen Sie ein in die fremde Kultur, lassen Sie sich ein auf das Andere. Seien Sie einsam, alleine, wenn Sie diese Ausstellung an einem anderen Tag nochmals besuchen, um heute erkannte Gesprächsangebote der Bilder zu erfüllen, um heute begonnene Diskussionen mit einzelnen Exponaten und sich selbst fortzusetzen. Tauchen Sie zuvor jedoch einmal ein in die Schönheit der natura naturans, um hernach diese Einzelgespräche mit der Kunst zu führen, die in besonderer Weise Anteil an der Ur-Schönheit alles Seienden hat.

Ralph Waldo Emerson, der große amerikanische Transzendentalist des 19. Jahrhunderts hat dem verstädterten Menschen einen Fingerzeig gegeben, wie er die natura naturans in ihrer alles umfassenden Schönheit und Eindrücklichkeit wahrnehmen kann:

"Wer sich in die Einsamkeit begibt, muß seine Kammer ebenso verlassen wie die Gesellschaft. Ich bin nicht allein, solange ich lese und schreibe, obwohl niemand um mich ist. Wenn jemand die Einsamkeit sucht, soll er die Sterne anschauen. Die Lichtstrahlen, die von diesen himmlischen Welten kommen, werden ihn loslösen von allem, womit er in Berührung steht. Man möchte denken, die Atmosphäre sei deshalb so transparent geschaffen wurden, um dem Menschen den immerwährenden Anblick des Erhabenen zu gewähren. [...] Würden die Sterne nur einmal in tausend Jahren erscheinen, wie wären die Menschen zu Glaube und Bewunderung hingerissen, wie würden sie über Generationen hinweg die Erinnerung bewahren an jene Stadt Gottes, die ihnen erschienen ist! Doch Nacht für Nacht erscheinen diese Sendboten der Schönheit und erleuchten das Universum mit ihrem mahnenden Lächeln."

Mein Alter Ego Siegfried Carl hat vor knapp zwei Jahren einmal tief in die Sterne, in unser Planetensystem geschaut, drei dieser Blicke, die in besonderer Weise mit dem Vorangesagten in Kontakt stehen, möchte ich Ihnen mit auf den Weg geben: 

I Sol - Der Wagenlenker

Trägst stolz den Strahlenglanz auf dem Haupt, Bewahrer des Lichtes,
Führst mit sicherer Hand feuriges Pferdequartett.

Zwingst es tagtäglich das Himmelsgebirge hinauf und hinunter;
Kehrst über Nacht zurück in einem Becher von Gold.

Helios, oh! wir beweinen mit dir den Tod deines Sohnes
Phaeton, der mit dem Gespann Zeus zum Blitzschlag einst zwang.

IV Luna - Die Pulsierende

Luna heißt du dem Römer, der Grieche nennt dich Selene,
Schwankend ist dein Geschlecht bei den Völkern der Welt.

Deine Tage bestimmen den Zyklus fruchtbarer Frauen;
Gleichst du einmal dem Tod, bald bist du Wiedergeburt.

Spendest wie Samen den Tau und lebst und webst in den Wassern,
Denn deine Sichel, sie gleicht Phallus und segelndem Kahn.

V Terra - Die Mütterliche

Gaia, du bist dem Eros nur und dem Chaos verschwistert.
Himmel und Erde schufst du, formtest zuletzt auch das Ich.

Mutter der Mütter! Mutter der Götter und Mutter der Menschen,
Streust aus gefülltem Horn Fruchtbarkeit über das Land.

Demeter, Dea Dia und Ceres, die aus dir gebornen,
Lehren den Menschen die Kraft, die sich im Schoße dir birgt.

(Zum ganzen Planetenzyklus)

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

 

© Dr. Rüdiger Krüger, Rheda-Wiedenbrück 2006
Kontakt: mailto:siegfriedcarl@hotmail.com
letzte Änderung: 01.01.06

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