Liebeslyrik

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Liebeslyrik

 

Träume

Jahreswende - lange Nächte -
Zeit genug zum Träumen;
wenn die Tage länger werden
ist Traumerfüllungszeit.

 

Sternenreigen

- auch eine Herzenssache -
(auf eine Lithographie von Ernst Barlach)

Nacht um mich, steh ganz alleine,
tief im Innersten verwirrt.
Gedanken über uns und mich,
schmerzlich, Liebste, über Dich:
Haben wir uns denn geirrt...?

Langsam keimt in mir die reine
Klarheit über unser Leben.
Löse Du der Seelen Schweigen -
spürst Du denn die Liebe nicht?
Ist denn Nacht, ganz ohne Licht?
Hoffnung schenk mir im Vergeben:

Komm zu mir, untern Sternenreigen.

 

Dem Liebsten

Nicht Zukunft, nicht Vergangenheit:
zeitenlos, der Liebe Zeit.

Nur dem Moment zu leben.
Nicht Zeit mehr des banalen Scherzens,
kein Wollen, Streben, kein Bemühen,
nur Fühlen, nicht mehr denken;
ganz sich geben,
ganz sich schenken:
Versinken in der Glut des Herzens
und in das Nichts verglühen.

 

puella mystica

Erdig rostbraun dein Haar,
leuchtende Sterne deine Augen,
und dein lachender Mund:
eine aufgehende Sonne.
Ihre Strahlen öffnen
- unschuldig weiß -
die Lippen der Lilie.
Sie erblüht und macht Lust,
das Blut der Rose
zu kosten, zu mischen
der Lilienreinheit,
einzutauchen in dem Kelch
süßen Nektars -
ertrinkend eins zu sein.

 

Liebes-Sonette -> Liebe - was sonst?

 

© Dr. Rüdiger Krüger, Rheda-Wiedenbrück 2006
Kontakt: mailto:siegfriedcarl@hotmail.com
letzte Änderung: 29.03.01

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